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Vor einem Jahr wurde das neugebaute Dörpshus seiner Bestimmung übergeben. Das Mehrzweckgebäude wird von Sportlern, Vereinen und Privatleuten für sportliche Events und Feiern aller Art genutzt. Es herrscht regelmäßig reger Betrieb in den Räumlichkeiten. Gleich nebenan ist die Freiwillige Feuerwehr untergebracht. Ab sofort steht ein automatisierter externer Defibrillator (AED) zur Verfügung, gespendet von der Nord-Ostsee-Sparkasse. Regionaldirektor Werner Seeling aus Kropp überreichte das Gerät im Wert von 1700 Euro an den Vorsitzenden des SSV Klein Bennebek, Jan Hensen. Mitglieder der Gemeindevertretung, der Feuerwehr und des SSV Klein Bennebek wurden bereits in der Handhabung geschult. (Bild & Text Ute Reimers-Raetsch)

Das waren sehr spannende Tage, berichteten die Bogensportler des SSV Klein Bennebek, die im August sehr erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften 2019 in Hohegeiß im Harz teilgenommen haben. Die jüngste Teilnehmerin war Johanna Redepenning. Im Bereich Jagdbogen weiblich U12 erreichte sie mit Platz 2 die Silbermedaille und wurde Deutsche Vizemeisterin in Ihrer Altersklasse. Johanna kam vor zwei Jahren zum Bogenschießen. In einem Schnupperkurs hat sie die ersten Grundlagen gelernt und sofort „Feuer gefangen“. Seitdem trainiert sie regelmäßig beim SSV Klein Bennebek und ihre Eltern hat sie auch gleich mitgezogen. „Wir wollten Johanna eigentlich beim Schnupperkurs abgeben, aber das war nicht erlaubt“, berichtete Julia Redepenning. Um nicht nur rumzusitzen, haben sie mitgemacht und inzwischen wird das Bogenschießen als Familiensport betrieben. Auch Mutter Julia war in Hohegeiß sehr erfolgreich. Im Bereich Jagdbogen Damen erreichte sie den dritten Platz und erhielt Bronze, gefolgt von Christiane Dunczyk auf dem 8. Platz und Sarah Schönhoff auf Platz 10. Bei den Herren erlangte Sven Dambeck im Bereich Jagdbogen Ü45 den dritten Platz und damit ebenfalls die Bronzemedaille. „In einem Teilnehmerfeld von rund 500 Schützen ging es an zwei Meisterschaftstagen über eine Strecke von je 9,5 Kilometern bergauf und bergab zu den 28 Stationen, die anspruchsvoll und dennoch jagdlich gestellt wurden“, berichtete Sven Dambeck. Um an solchen Meisterschaften teilnehmen zu können, braucht es auch finanzielle Unterstützung für die Sportler. Die Schützen der Bogensparte des SSV Klein Bennebek bedanken sich bei Ihrem Sponsor Oriental Bistro in Kropp für die Spende in Höhe von 500,00 Euro. Im Mai 2020 ist geplant, die Landesmeisterschaft 3D im Bogensportparcours des SSV Klein Bennebek durchzuführen. Dazu werden dann bis zu 150 Schützen erwartet. (Foto & Text Ute Reimers-Raetsch)

Der SSV Klein Bennebek hatte sich beim Sportabzeichen-Wettbewerb der Sparkassen-Finanzgruppen beworben. Jetzt überreichte Werner Seeling, Regionaldirektor der Nospa in Kropp, einen Scheck über 1000 Euro an den Vorsitzenden Jan Hensen. „Mehr als 1000 Institutionen hatten sich um einen der 20 Förderpreise beworben“, erklärte Werner Seeling. Der SSV Klein Bennebek wird das Preisgeld für neue Sportgeräte einsetzen. (Foto & Text Ute Reimers-Raetsch)

Die Sporthalle der alten Schule in Klein Bennebek wird regelmäßig genutzt für Kinderturnen, Frauen- und Seniorengymnatik, Reha-Sport und neuerdings trifft sich dort regelmäßig eine Herzsportgruppe. Auch die Line-Dancer, die Gemeindevertretung und andere Vereine sind regelmäßig Gast in den Räumlichkeiten der ehemaligen Schule. Ab sofort steht ein automatisierter externer Defibrillator (AED) zur Verfügung, gespendet von der Schleswiger Volksbank eG in Kropp. Kundenberaterin Svenja Henke-Syring überreichte das Gerät im Wert von 1700 Euro an den Vorsitzenden des SSV Klein Bennebek, Jan Hensen. „Kommende Woche werden die Sporttrainerinnen und Trainer sowie Mitglieder der Gemeindevertretung in der Handhabung geschult“, berichtete Hensen. Ein AED, auch Defi genannt, wird eingesetzt, wenn ein Bewusstloser wiederbelebt werden muss, weil sein Herz unrhythmisch oder gar nicht mehr schlägt. Das Gerät ist so konzipiert, dass es auch von Laien sicher und zielgerichtet benutzt werden kann: Über die Elektroden setzt das Gerät kleine Stromstöße ab, um das Herz wieder in seinen natürlichen Schlagrhythmus zu bringen. „Die VR Bank hofft, dass dieses Gerät nicht eingesetzt werden muss“, wünschte Svenja Henke-Syring. (Bild & Text Ute Reimers-Raetsch)